Mittlerweile ist es offensichtlich: Google bevorzugt Responsive Webdesign, wenn eine Website allgemein viele Zugriffe über Smartphones hat – und natürlich bei der Suche am Handy selbst.
Dass Responsive Webdesign bevorzugt wird, wird schon seit langem offiziell angekündigt.
Natürlich: Google kündig viel an und oft werden auch nur Blendgranaten geworfen. Böse Stimmen behaupten sogar: Wer sofort reagiert, macht sich verdächtig ;-)
So langsam wird es aber ernst
Ich betreue etwa 100 aktive Websites, auf den meisten läuft Google Analytics. Immer deutlicher wird sichtbar, dass responsive Sites an Besucherzahlen zulegen, während nicht responsive langsam stagnieren.
Der Anstieg kann schlagartig erfolgen; ich sehe durchaus schon mal 30% innerhalb weniger Tage. Der Abstieg hingegen geht langsamer – was auch klar ist: Eine Site hat viele andere Sites als Konkurrenz. Wenn diese Site besser gerankt ist, und dadurch zb von Platz 10 auf auf Platz eins kommt, fallen 9 Sites um je eines zurück. Das trägt für diese zunächst nicht so auf – erst wenn auch andere Sites nachziehen, und ebenfalls wieder nach vorne kommen. Dadurch verliert man laufend und langsam an Besuchern.
Der Mechanismus dahinter
Der Google Spider ist schon lange nicht mehr der „dumme Bot“, der nur den Quellcode einer Seite analysiert. Natürlich – für den schnellen Check, ob sich etwas geändert hat, wird das in den meisten Fällen reichen.
Seit längerer Zeit ermittelt Google aber auch das tatsächliche Erscheinungsbild einer Seite. Also: Was ist nach Javascript- und CSS wirklich da ist. Und da wiederum: Was ist „Above the Fold“ - also: Was ist wahrscheinlich sichtbar, ohne zu scrollen.
Das ist eine aufwändige Methode, viel zu aufwändig, um das bei jedem Besuch des Spiders zu machen. Stattdessen achtet der normale Spider nur auf bestimmte Merkmale, und merkt - bei Änderung dieser Merkmale – die Seite für eine genauer Überprüfung vor.
Muss man handeln?
Keine Panik – aber im Auge behalten. Mit WebsiteBaker werden viele Websites zu zb Schulen, Gemeinden und Vereinen gemacht. Derartige Sites hängen nicht so stark von einem guten Ranking ab. Wer nach der Stadt „Havixbeck“ sucht, wird so oder so die offizielle Site der Stadt finden, schon allen deswegen, weil Konkurrenz durch Spammer selten ist.
Anders ist es, wenn man - im weiteren Sinne - etwas verkauft: Hier hat man massig Konkurrenz und die ist mitunter schneller. Das gilt nicht nur für Onlineshops – hier ist WebsiteBaker ohnehin nicht so präsent – sondern vor allem für die Websites von Firmen.
Wer eine Ware oder Dienstleistung im Internet anbietet, braucht einigermaßen gutes Ranking.
Wie responsiv ist WebsiteBaker?
Diese Frage wird oft im Forum gestellt. Die schnelle, einfache Antwort: Sehr gut – soweit das sinnvoll ist.
Im Frontend kann WebsiteBaker jedes Stückerl spielen, das man haben möchte. Es gibt mittlerweile viele Responsive Templates, die sich gut für eigene Ideen verwenden lassen. Viele Module sind ebenfalls schon responsiv oder lassen sich durch individuelle Einstellungen ebenfalls einfach anpassen.
Der Nachsatz „soweit das sinnvoll ist“ bezieht sich auf das Backend von WebsiteBaker, das derzeit nur mäßig responsiv ist: Der WYSIWYG-Editor klemmt am Handy vor allem wegen der kleinen Schaltflächen. Macht man sie größer, muss man scrollen wie verrückt; da kann ich schon gleich in der nicht responsiven Ansicht zoomen.
Ein Responsives Backend-Theme wird zwar gerade entwickelt, aber diese Hürde bleibt natürlich: Viele Funktionen = viele Schalter.
In der Praxis macht das Bearbeiten von Inhalten ohnehin am Handy keinen Spass. Mehr noch: Es ist gefährlich, weil bei Handy immer wieder mal die Verbindung instabil ist – dann hat man eine halbfertige Sache online stehen. Blöd.
Noch blöder: Die lustigsten Witze aus der Kneipe sofort hochladen. Das bereut man am nächsten Tag ;-)
ich bedaure, dass die rechte Spalte zur Auswahl "valid", "Blöcke" usw. nicht mehr angezeigt wird. Mir fehlt ein Gesamtüberblick, über alle downloadbaren Templates. Die Google-Bildersuche bringt mehr Ergebnisse als Top30 und New Templates, weil man den Namen der anderen Templates nicht kennt. Sorry Tom
Responsive Webdesign wird schon seit ein paar Monaten bei Google besser gerankt. Durch das grosse Update wurden alle Webseiten ohne responsive Design "abgestuft", denn diese bieten nicht dieselbe Usability an wie Seiten im responsive Web Design.
Mittlerweile ist es offensichtlich: Google bevorzugt Responsive Webdesign, wenn eine Website allgemein viele Zugriffe über Smartphones hat – und natürlich bei der Suche am Handy selbst.
Responsive Webdesign wird besser gerankt
Mittlerweile ist es offensichtlich: Google bevorzugt Responsive Webdesign, wenn eine Website allgemein viele Zugriffe über Smartphones hat – und natürlich bei der Suche am Handy selbst.
Dass Responsive Webdesign bevorzugt wird, wird schon seit langem offiziell angekündigt.
Natürlich: Google kündig viel an und oft werden auch nur Blendgranaten geworfen. Böse Stimmen behaupten sogar: Wer sofort reagiert, macht sich verdächtig ;-)
So langsam wird es aber ernst
Ich betreue etwa 100 aktive Websites, auf den meisten läuft Google Analytics. Immer deutlicher wird sichtbar, dass responsive Sites an Besucherzahlen zulegen, während nicht responsive langsam stagnieren.
Der Anstieg kann schlagartig erfolgen; ich sehe durchaus schon mal 30% innerhalb weniger Tage. Der Abstieg hingegen geht langsamer – was auch klar ist: Eine Site hat viele andere Sites als Konkurrenz. Wenn diese Site besser gerankt ist, und dadurch zb von Platz 10 auf auf Platz eins kommt, fallen 9 Sites um je eines zurück. Das trägt für diese zunächst nicht so auf – erst wenn auch andere Sites nachziehen, und ebenfalls wieder nach vorne kommen. Dadurch verliert man laufend und langsam an Besuchern.
Der Mechanismus dahinter
Der Google Spider ist schon lange nicht mehr der „dumme Bot“, der nur den Quellcode einer Seite analysiert. Natürlich – für den schnellen Check, ob sich etwas geändert hat, wird das in den meisten Fällen reichen.
Seit längerer Zeit ermittelt Google aber auch das tatsächliche Erscheinungsbild einer Seite. Also: Was ist nach Javascript- und CSS wirklich da ist. Und da wiederum: Was ist „Above the Fold“ - also: Was ist wahrscheinlich sichtbar, ohne zu scrollen.
Das ist eine aufwändige Methode, viel zu aufwändig, um das bei jedem Besuch des Spiders zu machen. Stattdessen achtet der normale Spider nur auf bestimmte Merkmale, und merkt - bei Änderung dieser Merkmale – die Seite für eine genauer Überprüfung vor.
Muss man handeln?
Keine Panik – aber im Auge behalten. Mit WebsiteBaker werden viele Websites zu zb Schulen, Gemeinden und Vereinen gemacht. Derartige Sites hängen nicht so stark von einem guten Ranking ab. Wer nach der Stadt „Havixbeck“ sucht, wird so oder so die offizielle Site der Stadt finden, schon allen deswegen, weil Konkurrenz durch Spammer selten ist.
Anders ist es, wenn man - im weiteren Sinne - etwas verkauft: Hier hat man massig Konkurrenz und die ist mitunter schneller. Das gilt nicht nur für Onlineshops – hier ist WebsiteBaker ohnehin nicht so präsent – sondern vor allem für die Websites von Firmen.
Wer eine Ware oder Dienstleistung im Internet anbietet, braucht einigermaßen gutes Ranking.
Wie responsiv ist WebsiteBaker?
Diese Frage wird oft im Forum gestellt. Die schnelle, einfache Antwort: Sehr gut – soweit das sinnvoll ist.
Im Frontend kann WebsiteBaker jedes Stückerl spielen, das man haben möchte. Es gibt mittlerweile viele Responsive Templates, die sich gut für eigene Ideen verwenden lassen. Viele Module sind ebenfalls schon responsiv oder lassen sich durch individuelle Einstellungen ebenfalls einfach anpassen.
Der Nachsatz „soweit das sinnvoll ist“ bezieht sich auf das Backend von WebsiteBaker, das derzeit nur mäßig responsiv ist: Der WYSIWYG-Editor klemmt am Handy vor allem wegen der kleinen Schaltflächen. Macht man sie größer, muss man scrollen wie verrückt; da kann ich schon gleich in der nicht responsiven Ansicht zoomen.
Ein Responsives Backend-Theme wird zwar gerade entwickelt, aber diese Hürde bleibt natürlich: Viele Funktionen = viele Schalter.
In der Praxis macht das Bearbeiten von Inhalten ohnehin am Handy keinen Spass. Mehr noch: Es ist gefährlich, weil bei Handy immer wieder mal die Verbindung instabil ist – dann hat man eine halbfertige Sache online stehen. Blöd.
Noch blöder: Die lustigsten Witze aus der Kneipe sofort hochladen. Das bereut man am nächsten Tag ;-)
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